Das Blümchen von Piberbach.
Für das „Haus der Kleinsten“, die neue Volksschule, übersetzen wir eine Analogie der Blüte in ein architektonisches Konzept. Die bei Kindern allseits bekannt und hochbeliebten Frühlingsboten sind unsere Inspiration. Nicht, weil wir einen bestimmten Formalismus umsetzen möchten, vielmehr weil eine Blüte, mit ihrer polaren Anordnung der Blätter, ein zeitgemäßes pädagogisches Konzept perfekt repräsentiert: Das Konzept der Marktplatzschule. Das kompakte und übersichtliche Raumprogramm der Schule ermöglicht die seltene Chance einer Anordnung eines Clusters in polarer Form, sozusagen in direkter Umsetzung bekannter Diagramme aus diverser Schulbauliteratur und pädagogischen Konzepten. Diese Chance wollen wir nutzen.