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Urnenfriedhof Deutschfeistritz

Kategorie
Zu- und Umbau
Zeitraum
Bestand: 1998, Erweiterung: 2022
Status
Fertiggestellt
Standort
Deutschfeistritz, Österreich
Klient
Marktgemeinde Deutschfeistritz
Fotocredits
cu-pictures, Corinna Klug

Schwarzplan

Die Schönheit in der Einfachheit.

 

 

Die Gemeinde Deutschfeistritz will für Verabschiedungsfeiern eine permanente Überdachung vor der bestehenden Aufbahrungshalle von Norbert Müller, aus dem Jahr 1998, errichten. Zurzeit bieten aufgestellte Sonnenschirme nur eine provisorische Lösung. Das Vordach soll eine Erweiterung des Innenraumes nach draußen darstellen und mehr Besuchern Platz bieten, aber auch kleinere Feiern im Freien ermöglichen.

 

Der Entwurf bietet was es braucht: nicht mehr und nicht weniger. Ein Podest, sowie eine Überdachung, getragen von 8 Stützen. In ihrer Ausformulierung ist die Überdachung zurückhaltend, um den Bestand sinnvoll zu ergänzen, nicht aber mit ihm in Konkurrenz zu treten.
Die durchgängige Materialität in Weißbeton lässt den Entwurf wie aus einem Guss wirken. Beim Näherkommen erkennt man subtile Details, die durch unterschiedliche Strukturierung desselben Materials zustande kommen. Notwendigen Elemente wie eine umlaufende Tropfkante, Kopfplatten der Stützen oder Wasserspeier sind als dekorative Komponenten ausformuliert.

Geschlossen

Halb geöffnet

Geöffnet

Die neuen Urnenwände runden das Platzensemble ab und bieten der Aufbahrungshalle ein würdiges Gegenüber.

Nur eine Friedhofswand?

 

 

Im Zuge dieser Erweiterung soll auch der Platz vor der Aufbahrungshalle attraktiver gestaltet werden, denn die bestehende Friedhofsmauer, die an diesen Platz grenzt, ist mittlerweile sehr heruntergekommen. Unser Konzept sieht eine umfassende Neugestaltung der Friedhofswand vor. Neben der Schaffung von dringend benötigten Urnennischen soll die Wand auch andere Funktionen erfüllen. So werden etwa ein Brunnen, Verweilmöglichkeiten, eine Gedenktafel, sowie Bepflanzung integriert. Nicht zuletzt bietet die neue Wand der bestehenden Aufbahrungshalle ein würdiges Gegenüber.

Der Bestehenden Friedhofsmauer wurde eine Wand aus Weißbeton-Fertigteilen vorgelagert. 

Axonometrie der Friedhofswand 

Nach und nach werden die Metallbalkone mit Steintafeln bestückt werden. 

Ein Ort für die Gemeinschaft.

 

 

Der neu gestaltete Platz präsentiert sich einladend und freundlich. Die neuen Elemente unterstreichen die Qualität des Außenraumes, der auch außerhalb von Verabschiedungsfeiern einen Mehrwert für die Bevölkerung bietet.

HANDY

Kategorie
Zu- und Umbau
Zeitraum
Bestand: 1998, Erweiterung: 2022
Status
Fertiggestellt
Standort
Deutschfeistritz, Österreich
Klient
Marktgemeinde Deutschfeistritz

Die Schönheit in der Einfachheit.

 

Die Gemeinde Deutschfeistritz will für Verabschiedungsfeiern eine permanente Überdachung vor der bestehenden Aufbahrungshalle von Norbert Müller, aus dem Jahr 1998, errichten. Zurzeit bieten aufgestellte Sonnenschirme nur eine provisorische Lösung. Das Vordach soll eine Erweiterung des Innenraumes nach draußen darstellen und mehr Besuchern Platz bieten, aber auch kleinere Feiern im Freien ermöglichen.

 

Der Entwurf bietet was es braucht: nicht mehr und nicht weniger. Ein Podest, sowie eine Überdachung, getragen von 8 Stützen. In ihrer Ausformulierung ist die Überdachung zurückhaltend, um den Bestand sinnvoll zu ergänzen, nicht aber mit ihm in Konkurrenz zu treten.
Die durchgängige Materialität in Weißbeton lässt den Entwurf wie aus einem Guss wirken. Beim Näherkommen erkennt man subtile Details, die durch unterschiedliche Strukturierung desselben Materials zustande kommen. Notwendigen Elemente wie eine umlaufende Tropfkante, Kopfplatten der Stützen oder Wasserspeier sind als dekorative Komponenten ausformuliert.

Nur eine Friedhofswand?

 

Im Zuge dieser Erweiterung soll auch der Platz vor der Aufbahrungshalle attraktiver gestaltet werden, denn die bestehende Friedhofsmauer, die an diesen Platz grenzt, ist mittlerweile sehr heruntergekommen. Unser Konzept sieht eine umfassende Neugestaltung der Friedhofswand vor. Neben der Schaffung von dringend benötigten Urnennischen soll die Wand auch andere Funktionen erfüllen. So werden etwa ein Brunnen, Verweilmöglichkeiten, eine Gedenktafel, sowie Bepflanzung integriert. Nicht zuletzt bietet die neue Wand der bestehenden Aufbahrungshalle ein würdiges Gegenüber.

Ein Ort für die Gemeinschaft.

 

Der neu gestaltete Platz präsentiert sich einladend und freundlich. Die neuen Elemente unterstreichen die Qualität des Außenraumes, der auch außerhalb von Verabschiedungsfeiern einen Mehrwert für die Bevölkerung bietet.